Das eben erschienene neueste Heft der Datenschutz Nachrichten (DANA), der Zeitschrift der Deutschen Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD), hat als Schwerpunkt den „Digitalzwang“ – also grundlegende alltägliche Aktivitäten nicht mehr analog erledigen zu können und auf das Smartphone oder ein anderes digitales Gerät angewiesen zu sein:
So sind viele Kundenaktivitäten bei der Bahn, bei Banken, der Post, im Konsum- und im Dienstleistungsbereich nur noch unter Einschaltung des Internets möglich. Dies schließt Menschen aus, die keine digitalen Endgeräte haben, die diese – z. B. auf Grund von Einschränkungen – nicht nutzen können, oder die im Internet einfach keine persönlichen Daten hinterlassen wollen. Dies kann zu Diskriminierungen führen bis hin zum Ausschluss von der gesellschaftlichen Teilhabe.
Die aktuelle DANA-Ausgabe beleuchtet die Frage, welche verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen bestehen und wie sich trotzdem Digitalzwang in unserem Leben immer weiter ausbreitet.
Mit dem Heft unterstützt die DVD die Kampagne von Digitalcourage e.V. gegen Digitalzwang und zeigt auf, was gegen ihn unternommen werden kann.
Wie gewohnt geben die Meldungen in der DANA auch einen Überblick, was sich aktuell beim Datenschutz in Deutschland, Europa und der Welt getan hat, welche Gerichtsurteile gefällt wurden und welche zivilgesellschaftlichen Aktionen es gibt.
Besprechungen zu einschlägigen Büchern geben Tipps für Interessierte.
Das Heft 1/2025 enthält – wie immer das erste Heft jeden Jahres – ein detailliertes
Sachregister der Hefte des vorangegangenen Jahres.
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